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    Bezirksliga Donau, Vorschau: SF Kirchen (11.) - FV Altshausen (5.)

    Am Sonntag reist der FV Altshausen zum 14. Spieltag der Bezirksliga Donau zu den Sportfreunden Kirchen. Anpfiff der Partie ist um 14:30 Uhr im Kirchener Stadion.

    Die Gastgeber, in den ersten beiden Saisons nach dem Aufstieg noch eine Bezirksliga-Spitzenmannschaft, kämpfen mittlerweile seit mehreren Jahren regelmäßig gegen den Abstieg. Tendentiell wird es dabei immer knapper. Reichte es vor zwei Jahren noch am letzten Spieltag im Fernduell mit dem FVA zum direkten Klassenerhalt, mußten die Sportfreunde in der vergangenen Saison erstmals in der Abstiegsrelegation antreten. Gegner war der FV Altheim, der derzeit in der Kreisliga A für eine ganze Reihe von Offensivspektakeln sorgt. 2:1 hieß es am Ende für die erfahrenere Mannschaft, und die Kirchener durften sich auf ein weiteres Jahr Bezirksliga-Fußball einstellen. Auch in diesem Jahr hängen die Sportfreunde seit Saisonbeginn unten drin. 15 Punkte aus 13 Spielen reichen derzeit für Rang elf und damit den ersten Nichtabstiegsplatz, punktgleich mit dem einen Rang schlechter platzierten FC Schmiechtal. Stärken und Schwächen sind leicht aufgedeckt, ein Blick aufs Torverhältnis offenbart gemeinsam mit dem SV Uttenweiler und dem FVA die zweitstärkste Offensivabteilung der Liga, mit bereits 29 Gegentoren sind sie in dieser torreichen Saison im hinteren Mittelfeld platziert. Mit Oliver Letzner (7 Treffer) und Matthias Burger (6) befinden sich zwei SF-Akteure unter den Top 20-Torschützen der Liga, die der Laizer Christopher Bauschatz mit 13 Treffern anführt. In der einmal mehr sehr ausgeglichenen Liga (zwischen Abstiegsrelegationsplatz und Rang vier liegen gerade einmal sechs Punkte) ist es für die Gastgeber daher eminent wichtig, wieder konstant zu punkten und sich in der Tabelle wieder einen Sicherheitspuffer zu schaffen.

    In Altshausen ist man sich derzeit nicht ganz einig über die Bewertung des bisher Erreichten. Einerseits sind 20 Punkte eine akzeptable Ausbeute, andererseits schmerzen die grob fahrlässig verschenkten Punkte aus den letzten beiden Heimspielen doch sehr. Zweimal in Folge hat man vor eigenem Publikum eine beruhigende 2:0-Pausenführung noch aus der Hand gegeben, dabei eine eklatante Schwäche in der Chancenverwertung an den Tag gelegt und die Spiele jeweils noch verloren. Daß Coach Markus Keller da natürlich die Hutschnur reißt, ist mehr als verständlich. Als arrogant will das Verhalten der Elf um Kapitän Christoph Weiß zwar niemand werten, doch leichtsinnig und fahrlässig sind durchaus Attribute, die sich die Herzoglichen derzeit gefallen lassen müssen. Die Ursachenforschung gestaltet sich in solchen Fällen meist schwierig. Ein offensichtliches Kopfproblem scheint vorhanden zu sein, zwischenzeitliche kollektive Konzentrationsmängel bringen regelmäßig und unnötigerweise den Gegner zurück ins Spiel. Ob auch konditionelle Schwächen als Ursache in Frage kommen, wird der Altshauser Übungsleiter sicherlich in den Trainingseinheiten unter der Woche zu klären versuchen. Wahrscheinlich ist eine Kombination aus beidem, gepaart mit etwas jugendlichem Leichtsinn, den man den teils juvenilen und unerfahrenen Akteuren aber kaum krumm nehmen kann. Dennoch darf angesichts von nur noch fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz nicht vergessen werden, daß in dieser verrückten Liga nichts unmöglich scheint und man sich möglichst aus dem Gröbsten heraushalten sollte. Und dafür helfen bekanntlich nur Siege.

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